Montag, 1. September 2014

Mein lieber Schwan, das war knapp!

Der Schwan vorne sieht eigentlich ganz friedlich aus,
aber tatsächlich war er ziemlich auf Krawall gebürstet.
Als ich heute nach einem Termin in Uelzen am Ratsteich vorbeikam und und die vielen Enten auf dem Wasser sah – ich liebe Stockenten! –, holte ich sogleich meine Kamera aus dem Rucksack, hockte mich ans Ufer und machte ein paar Bilder, und dann wäre ich vor Schreck fast ins Wasser gefallen, denn plötzlich fauchte es ganz fürchterlich, und im Kameradisplay tauchte ein Schwan auf, der offenbar von meiner Anwesenheit am Ufer not amused war. Ich hatte ihn gar nicht kommen gesehen, da die bis fast ins Wasser hinabhängenden Zweige eines Ahorns eine Art grünen Vorhang bildeten, der das Sichtfeld etwas einschränkte.
Jetzt näherte sich auch noch ein zweiter Schwan. Der erste hasste es offenbar, fotografiert zu werden. Bedrohlich stieß er mit dem Schnabel in Richtung Objektiv. Offenbar wollte er mir die Kamera aus der Hand schlagen. Schnelle machte ich noch ein Foto von den beiden zornigen Wasservögeln und suchte dann vorsichtshalber das Weite.

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