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Der Schwan vorne sieht eigentlich ganz friedlich aus, aber tatsächlich war er ziemlich auf Krawall gebürstet. |
Als
ich heute nach einem Termin in Uelzen am Ratsteich vorbeikam und und
die vielen Enten auf dem Wasser sah – ich liebe Stockenten! –, holte ich
sogleich meine Kamera aus dem Rucksack, hockte mich ans Ufer und machte
ein paar Bilder, und dann wäre ich vor Schreck fast ins Wasser
gefallen, denn plötzlich fauchte es ganz fürchterlich, und im
Kameradisplay tauchte ein Schwan auf, der offenbar von meiner
Anwesenheit am Ufer not amused war. Ich hatte ihn gar nicht kommen
gesehen, da die bis fast ins Wasser hinabhängenden Zweige eines Ahorns
eine Art grünen Vorhang bildeten, der das Sichtfeld etwas einschränkte.
Jetzt näherte sich auch noch ein zweiter Schwan. Der erste hasste es offenbar, fotografiert zu werden. Bedrohlich stieß er mit dem Schnabel in Richtung Objektiv.
Offenbar wollte er mir die Kamera aus der Hand schlagen. Schnelle machte
ich noch ein Foto von den beiden zornigen Wasservögeln und suchte dann
vorsichtshalber das Weite.
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