Samstag, 10. Dezember 2016

Nur das Krächzen der Krähen ...

Krähenbaum vor trüber Spätherbstkulisse. 
Na, das wollte ja heute gar nicht richtig hell werden, und so fuhren wir an disem feuchten, trüben Tag heute schon gegen Mittag mit eingeschalteten Scheinwerfern im Dämmerlicht. Als dann auch noch links am Rand der einspurigen Straße, die sich durch Ackerland windet, einen einzeln stehenden Baum entdeckten, denen sich ein großer Trupp Krähen als Rastplatz ausgesucht hatte, kamen wir uns ein bisschen vor wie in einem Gruselfilm. Als wir anhielten und den Motor des Wagens abstellten, war außer dem Krächzen der Krähen weit und breit kein Laut zu hören, obwohl das Dorf schon in Sichtweite war. Wir kurbelten das Seitenfenster herunter – zum Glück sind wir dazu noch kräftig genug und brauchen deshalb kein Auto mit elektrischen Fensterhebern – und ließen diesen besonderen Moment auf uns wirken.

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