Der Himmel verheißt nichts Gutes, sorgt aber für starke Kontraste und reizvolle Bilder. |
Bei unserer gestrigen Tour mit den Hunden erlebten wir wunderbar dramatische Szenen mit starken Hell-Dunkel-Kontrasten, dank derer die Farben des Frühlings noch intensiver leuchteten.
Wir wanderten knapp zwölfeinhalb Kilometer durch eine nahezu menschenleere Landschaft mit weiten, unverbauten Ausblicken. Die meisten der dicken, schwarzen Regenwolken zogen über uns hinweg, ohne sich zu entleeren. Nur eine einzigen kurzen Schauer bekamen wir in den zwei Stunden ab, und das war weniger, als wir erwartet oder, besser gesagt, befürchtet hatten. Wegen des kalten Windes behielten wir zwar die meiste Zeit unsere Kapuzen auf, aber sobald zwischendurch wieder einmal die Sonne herauskam, wurde es richtig warm, und wir streiften die Kapuzen vom Kopf und öffneten unsere Parkas.
Ja, man muss sich bei diesem Wetter vielleicht ein wenig überwinden, aber es lohnt sich doch, für mehr als nur für einen Augenblick nach draußen zu gehen. Schon allein wegen der wunderbar klaren und frischen Luft, die sich so anfühlt, als würde sie direkt vom Meer kommen.
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