In diesem Frühling werde ich reichlich Zwiebeln der
Prachtscharte (Liatris spicata) in der Erde versenken,
denn über die Blüten freuen sich die Schmetterlinge.
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Wer aufmerksam war, hat natürlich selbst schon gesehen, was Biene, Hummel, Schmetterling und Co. besonders gern umschwärmen: blühende Kräuter wie Origanum und Melisse, Stockrose und Schmetterlingsflieder, Krokus und Traubenhyazinthe, Nachtkerze und Sonnenhut (Echinacea), Fingerhut und Sonnenblume. Alles schöne Pflanzen, die auch den menschlichen Gärtner erfreuen.
Eine Pflanze, deren Zwiebeln noch in diesem Frühjahr gesetzt werden können, sind bei mir selbst in Vergessenheit geraten, dabei habe ich in unserem früheren Garten die Schmetterlinge und Nachtschwärmer an der Prachtscharte (Liatris spicata) immer bewundert. Eine unkomplizierte Staude, die selbst im Halbschatten noch gut blüht, sich über etwas Kalk und einen nicht zu trockenen Standort (ohne Staunässe) freut. Sie stammt aus Nordamerika, sodass sie den Winter im Garten gut übersteht.
Wer also jetzt Zwiebeln dieser dankbaren Staude entdeckt (so wie ich neulich im Discounter) sollte zugreifen. Farblich passt sie gut ins Zusammenspiel mit Kosmeen, Eisenkraut und Malven. Ihre Blüten am ährigen Stand in Lila, Rosa oder auch Weiß öffnen sich über mehrere Wochen von oben nach unten und bieten über eine lange Zeit Insektennahrung.
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