Sonntag, 31. Januar 2016

Kaum länger als eine Minute

Von der Brücke aus lauschen wir dem Plätschern
des Wassers.
Wenn wir, wie gestern, in die nahe gelegene Kleinstadt fahren, weil wir etwas aus dem Drogeriemarkt oder der Baustoffhandlung brauchen, kommen wir im Nachbardorf durch eine Senke, durch die ein Bach fließt. Am Bachufer stehen Schwarzerlen und auf den feuchten Wiesen wachsen Binsen. Die schmale Straße führt über eine Brücke mit Holzgeländer, und dort halten wir gerne kurz an, um auf den Bach zu sehen und dem Plätschern des Wasser zu lauschen. Ein Stopp von kaum mehr als einer Minute, aber uns kommt er viel länger vor. Es tut gut, einfach mal kurz innezuhalten und von der Brücke auf den Bach zu blicken und dabei ganz still zu sein – ein kleiner Moment des Glücks.
Wer ständig unter Strom steht, von einem Termin zum nächsten hetzt und dabei immer nur geradeaus, aber nie nach links oder rechts schaut, wird den Bach gar nicht wahrnehmen oder ihn zumindest nicht beachten.  Man muss, und das gilt auch im übertragenen Sinn, einen Gang herunterschalten und das Tempo drosseln oder, um einen Modebegriff zu gebrauchen, entschleunigen, um solche kleinen Glücksmomente erleben zu können. Es lohnt sich, das einmal auszuprobieren.

Samstag, 30. Januar 2016

Heraus aus der Grauzone

Ein Glas, ein Stück Draht und ein Teelicht – mehr braucht
man nicht für eine selbstgebastelte Laterne.
Was tun, um aus der Grauzone des Winters herauszukommen? Ein bisschen Licht und Farbe wären schön und so finde ich mich – wie von magischen Fäden gezogen – in so einem Laden voller Dekoartikel wieder. Was will ich hier? Keine Ahnung, aber es ist so schön.
Zu schön, um wahr zu sein. Holzvögel in Lindgrün und Graublau, Kerzenständer und Windlichter in allen Farben und Formen, Sträuße voller Kunstblumen. Kurzum: laute Dinge, die man nicht braucht, die aber hübsch anzusehen sind. Dazwischen lauter verzückte Frauen, die ihre Einkaufskörbe vollladen. Ich ergreife die Flucht – Reizüberflutung. Nicht ohne zwei kleine Gläschen, geeignet für Teelichte, mitzunehmen.
Zu Hause angekommen, suche ich Draht und Zange zusammen, denn ich möchte die kleinen Gläschen  ins Fenster hängen. Die Hängevorrichtung ist schnell gebaut und lässt sich so oder ähnlich an jedes Glas "anbauen", vorausgesetzt, es hat einen hervorspringenden Rand oder aber ein Schraubgewinde. Einfach den Draht mit kleiner Reserve an einer Stelle des Randes festhalten, bis zur gegenüberliegenden Seite ziehen, eine kleine Öse schlingen und mit dem Draht ein- bis zweimal zur Fixierung umwickeln, dann weiterziehen bis zum Ausgangspunkt, Drahtende mit dem Anfangsstück verwickeln, einen Henkel hochziehen und in gewünschter Höhe zur Öse zurückführen und hier fixieren. Draht abkneifen, Teelicht hineinstellen, anzünden, fertig!
Und schon ist das Wintergrau vertrieben, dafür leuchtet warm der Kerzenschein. Ein bisschen Selbstbetrug kann so schön sein.

Freitag, 29. Januar 2016

Grauzone

Momentaufnahme aus der Grauzone. Der Himmel über unserem Dorf heute um 16:55 Uhr.
Oje, es wird schon wieder dunkel! Jetzt muss ich mich aber beeilen, wenn ich mit dem Hund noch eine Runde im Hellen gehen will! Beim Blick auf die Uhr bin ich allerdings etwas irritiert. Erst kurz nach vier? Ich hätte auf kurz nach fünf getippt. Aber kein Wunder bei dem Wetter! So richtig hell war es ja heute den ganzen Tag nicht.
Beim Hundespaziergang durch die Grauzone da draußen pustete mir eine heftige Sturmbö die Kapuze vom Kopf. Auf dem Silageberg der Biogasanlage knatterte die Abdeckplane wie Segel im Wind, und Nieselregen schien nicht von oben, sondern direkt von vorne zu kommen. Während ich das Wetter ziemlich ungemütlich fand, schien es den Hunden ziemlich egal zu sein – sie trabten munter voran wie stets.
Auf dem Silageberg der Biogasanlage knatterte die Abdeckplane wie Segel im Wind.

Donnerstag, 28. Januar 2016

So ein schöner Sonnentag!

Schade, dass es draußen schon wieder dunkel ist. Dieser schöne Sonnentag hätte gerne noch ein paar Stunden länger dauern können. Dabei hatte der Tag mit Regen begonnen. Doch die Regenwolken verzogen sich bald, und die Sonne hatte dann für den Rest des Tages freie Bahn. Wenn der Wind nicht gewesen wäre, hätte es schon fast frühlingshaft warm werden können. Aber wir wollen ja nicht meckern ...
So gefallen mir die Wolken am besten: wie weiße Wattebällchen, die klein genug sind, um der Sonne nicht im Weg zu sein.

Mittwoch, 27. Januar 2016

Die schlichte Schönheit eines Apfels

Äpfel sind nicht nur reich an Vitaminen und Mineralstoffen – nicht umsonst lautet ein altbekanntes englisches Sprichwort "An apple a day keeps the doctor away" –, sondern sie sind auch wunderschön.  Richtige kleine Kunstwerke der Natur, die obendrein auch noch einen verführerischen Duft verströmen. Auf ihre Art sind sie genauso schön wie eine Rosenblüte. Der Vergleich ist gar nicht mal so abwegig, denn immerhin gehört die Gattung der Kernobstgewächse, zu denen der Apfelbaum zählt, zur Familie der Rosengewächse.

Ein x-beliebiger Apfel in seiner schlichten Schönheit – ein kleines Kunstwerk der Natur.

Dienstag, 26. Januar 2016

Eine Katze und zwei Schwäne

Erkennst du die Katze und die beiden Schwäne?
Spätestens seit der "Sesamstraße" – läuft die Serie eigentlich noch? – wissen wir: "Tausend tolle Sachen, die gibt es überall zu sehen ..." Obwohl seit meiner Kindheit schon einige Jahre vergangenen sind, entdecke ich jeden Tag irgendetwas, was mich fasziniert. Ich bin so dankbar dafür, dass ich mir die kindliche Neugier und den unvoreingenommen Blick habe bewahren können, und ich hoffe, dass wird auch immer so bleiben. Heute saß ich mit meiner Tasse Tee am Tisch – auf Augenhöhe mit der wunderschönen weißen Orchideenblüte. Minutenlang blickte ich in die Blüte, sah eine lächelnde Katze, die mit weit ausgestreckten Armen einen riesigen Schirm trägt und diesen schützend über zwei zarte Schwäne hält, die in einem mit goldgelben Wasser gefüllten Becken schwimmen, sich dabei aber merkwürdigerweise voneinander abgewandt haben. Bei der Katze könnte es sich auch um einen Tiger handeln. Gelb ist sie ja, und das Größenverhältnis zu den Schwänen spricht auch für die Tiger-These. Egal, ich liebe dieses ebenso traumhaft schöne wie rätselhafte Bild, um das sich in meiner Phantasie spannende Geschichten spinnen.
Manche Leute brauchen irgendwelche Drogen, um solche Bilder zu sehen. Dabei müssten sie nur lernen, den Blick für die "tausend tollen Sachen" um sie herum zu schärfen. Das ist gar nicht so schwer.
Wenn es nicht gelingen will, hilft vielleicht die geradezu flehentliche Bitte, mit der jede Folge der täglichen Comedy "Wir sind die Freeses" auf dem öffentlich-rechtlichen Pop-Dudelsender NDR2 beginnt: "Leg doch mal das Handy weg!"

Montag, 25. Januar 2016

Die Fühler ausgestreckt

Abseits aller Wege, in einem Auwald, durch den sich ein Bach schlängelt, steht bei uns in der Nähe diese Eiche, die ihre mit Moos bewachsenen Wurzeln wie Fühler ausstreckt und sich damit zum Wasser vorzutasten scheint. Besonders der "Fühler" vorne links erinnert mich an die Füße unserer Hühner, allerdings sind diese ein paar Nummern kleiner.

In Richtung Wasser streckt die Eiche ihre "Fühler" aus und wirkt dabei mehr wie ein Tier und weniger wie ein Baum.

Sonntag, 24. Januar 2016

Gepolsterte Sitzbank made by Nature

Probesitzen auf der mit Moos gepolsterten Naturbank am Wegesrand. Bevor sich die Eiche entschloss, senkrecht nach oben zum Licht zu streben, war sie erst einmal einen Meter in der Waagerechten gewachsen. Wahrscheinlich war ein Hindernis im Weg, oder der Baum war verletzt worden.
Nach der Kälte der vergangenen Woche kam es uns draußen richtig warm vor, besonders als sich die Sonne zwischen den Wolken zeigte. Um draußen zu sitzen, war es allerdings doch noch etwas zu kalt. Schade eigentlich, denn auf unserer sonntäglichen Tour mit den Hunden hatten wir heute eine Naturbank entdeckt: eine Eiche, deren Stamm etwa einen Meter waagerecht direkt am Boden gewachsen ist und sich erst danach aufgerichet hat. Die mit Moos gepolsterte Bank am Wegesrand lud geradezu zu einer kleinen Rast ein. Allerdings war das Moos feucht, und so verzichteten wir auf einen längeren Aufenthalt.
Auch die Hunde waren von dem ungewöhnlich gewachsenen Baum fasziniert, allerdings weniger wegen der speziellen Wuchsform, sondern vielmehr wegen des Hohlraums unter dem Stamm, der offenbar Mäusen oder anderen Kleintieren als Unterschlupf gedient hatte.

Samstag, 23. Januar 2016

Gestern Winterstiefel, heute Gummistiefel

Heute Abend waren sie wegen
des Tauwetters unentbehrlich.
Irgendwie irre: Innerhalb von 24 Stunden ist die Nachttemperatur von -4 auf +4 Grad geklettert. Gestern machten wir unseren abendlichen Hundespaziergang noch mit Winterstiefeln. Heute waren stattdessen Gummistiefel angesagt, und statt des dicken Wintermantels kam ein etwas dünneres Modell zum Einsatz. Nachdem es vor Sonnenaufgang noch einmal kräftig geschneit hatte, setzte bei Tagesanbruch das Tauwetter ein und verflüssigte den frischen Schnee. Tückisch war allerdings das Eis, das sich unter dem Schnee gebildet hatte. Bis das geschmolzen ist, wird es noch eine Weile dauern. Also bitte vorsichtig unterwegs sein!

Freitag, 22. Januar 2016

Birken im Winterlicht

Schwarzweiße Schönheiten mit einem Hauch von Rouge vor dem blauem Himmel, mit dem sich der Winter heute vorerst
verabschiedete.
Bevor sich der Winter vorerst zurückzieht, zeigte er sich zum Abschied heute noch einmal von seiner besten Seite: mit blauem Himmel, viel Sonne und knackiger Kälte. Auf dem Weg mit dem Fahrrad zur Postagentur im Nachbardorf erregten die Birken, mit denen die parallel zum Radweg verlaufende Kreisstraße gesäumt ist, meine Aufmerksamkeit, und das lag an dem ganz speziellen Licht. Ich liebe das zarte Birkengrün, aber auch ohne Laub sind Birken doch auch wirklich schöne Bäume, oder etwa nicht? Die weiße Borke, die bei jungen Birken ganz glatt, bei alten Birken tief zerfurcht sind – wie die menschliche Haut, die mit zunehmenden Alter immer faltiger wird – ist ästhetisch ebenso reizvoll, wie es die rötlich schimmernden und, zumindest bei dem Hängebirken (Betula pendula),  überhängenden Zweigen.
Früher gab es bei in der Lüneburger Heide übrigens jede Menge Birkenalleen. Viele von ihnen fielen allerdings dem Straßenausbau zum Opfer. Zum Glück sind bei uns in der Gegend noch einige schöne erhalten geblieben, was vermutlich auch an der dünnen Besiedlung dieser Region liegt.

Donnerstag, 21. Januar 2016

Palme im Schnee

Palmen und Schnee – das ist eine eher ungewöhnliche Kombination. Zwar gibt es in einigen Parks und Gärten hierzulande durchaus Palmen, die ungeschützt draußen überwintern, ohne dabei Schaden zu nehmen, aber in der Regel werden Palmen möglichst noch vor dem ersten Frost warm eingepackt oder, wenn sie in Kübeln stehen, in temperierte Innenräume geholt.
Die einzige Palme, die sich von Eis und Schnee gänzlich unbeeindruckt zeigt und auch tiefste Temperaturen unbeschadet übersteht, ist die Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium). Kein Wunder, denn sie ist, wie der Name schon vermuten lässt, ein einheimisches Gewächs. In den Wäldern bei uns in der Gegend kommt sie häufig vor, und so entdeckte ich auch beim heutigen Hundespaziergang wieder einige Exemplare.

Der Winter lässt sie buchstäblich kalt: Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium)

Mittwoch, 20. Januar 2016

Grüner Teppich im Schnee

Was hier aus dem Schnee guckt, ist kein Rasen, sondern Getreide.
Tapfer trotzen sie Eis und Schnee, die kleinen, zarten Pflänzchen auf dem Acker neben dem Radweg in unser Nachbardorf. Man möchte sie am liebsten zudecken uns wärmen, damit sie sich keine Erfrierungen holen. Aber die Befürchtungen sind unbegründet, denn das Getreide, das hier wächst, ist winterhart. Es handelt sich um sogenanntes Wintergetreide. Das heißt nicht etwa so, weil es im Winter gesät oder geerntet wird, sondern weil es im Gegensatz zum Sommergetreide winterhart ist. Es wird im Spätsommer gesät und ebenso wie Sommergetreide im nächsten Hochsommer geerntet. Da es bereits den ganzen Herbst über gewachsen ist, hat es gegenüber dem Sommergetreide, das erst ab März gesät wird, einen mehrmonatigen zeitlichen Vorsprung. Wenn das Sommergetreide noch keimt, können die jungen Pflanzen des Wintergetreides schon reichlich Frühlingssonne "tanken". In Verbindung mit der längeren Vegetationsperiode führt zu erheblich höheren Erträgen.
Als Wintergetreide wird hierzulande überwiegend Roggen, Weizen und Gerste angebaut.

Dienstag, 19. Januar 2016

Pfeifenputzer oder Flaschenbürste?

Faszinierend, wie Wasser seine Struktur verändert, wenn es gefriert. Das Elektroseil, das unsere Pferdeweiden umspannt, sieht mit dem Besatz aus nadelförmigen Eiskristallen bei näherer Betrachtung für mich wie ein Zwischending aus extralangem Pfeifenputzer und schlanker Flaschenbürste aus – auf jeden Fall interessant.

Montag, 18. Januar 2016

So lieben wir den Winter!

Die Pflanzen am Wegesrand sind mit Eisnadeln gespickt.
Unterwegs mit Hund und Kamera.
Wow, war das ein herrlicher Wintertag! Dabei ging er bei uns eher trübe los. Die Sonne kam erst gegen Mittag zum Vorschein, doch dann schien sie, wie man so schön sagt, aus allen Knopflöchern. Und da es absolut windstill war, ließ sich die Kälte (-5 Grad zeigte das Thermometer an) nicht nur gut ertragen, sondern gefühlt war es viel wärmer als bei +5 und Regenwetter. Gegen 16 Uhr schnappte ich mir Hund und Kamera und machte eine kleine Sechs-Kilometer-Runde durch die Feldmark. Das Eis glitzerte, und der Schnee reflektierte so stark das Sonnenlicht, dass ich unterwegs fast eine Sonnenbrille gebraucht hätte. Kurz vor Ende der Tour erlebten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang. 

Hinter dem Windpark geht die Sonne unter.

Sonntag, 17. Januar 2016

Alles lagom

Keine Sonne, aber dennoch habe ich zwei schöne Schneefotos von unserer Sonntagstour mit den Hunden mitgebracht.
Obwohl sich die Sonne hinter einer dicken, dunklen Wolkendecke versteckte, genossen wir heute unsere Wintertour mit den Hunden. Irgendwie war alles lagom, wie die Schweden sagen. Für diesen Begriff gibt es keine eindeutige Übersetzung. Er bedeutet ungefähr so viel wie gerade richtig, also nicht zu viel, nicht zu wenig, nicht zu klein, nicht zu groß. Er beschreibt, im positiven Sinn, das "gesunde Mittelmaß".
Lagom war heute die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und die Schneemenge, und so hätten wir noch stundenlang weiter wandern können, wenn uns nicht das schwindende Tageslicht Einhalt geboten hätte.
Von den Nadeln aufgespießte Schneeflocken auf dem Zweig einer Kiefer.

Samstag, 16. Januar 2016

Weiße Decke über dem Wintergrau

Jetzt hat es endlich auch bei uns geschneit – nicht viel, aber immerhin genug, um das ganze düstere Wintergrau unter einer dünnen weißen Decke verschwinden zu lassen. Im Schnee wirkt doch draußen alles gleich viel heller und freundlicher. Wir freuen uns schon auf die Sonntagstour mit den Hunden.

Die Blüten des Winterschneeballs in unserem Vorgarten, nachdem es heute Nachmittag geschneit hat.

Freitag, 15. Januar 2016

Sonnenaufgang im Teeregal

Wie halten sich die Grashüpferinnen an trüben Wintertagen bei Laune? Mit Bio-Tees aus Bristol, die tatsächlich so gut sind wie sie aussehen. Wobei sich das Aussehen natürlich nicht auf die schlichten Teebeutel bezieht, die übrigens ohne Metallklammern auskommen und zu 100 Prozent biologisch abbaubar sind, sondern auf die Verpackung. Wenn wir mit unseren Teetassen am Küchentisch sitzen und auf das Regal mit den kunstvoll gestalteteten Teeschachteln blicken, ist es immer ein bisschen so, als würde die Sonne aufgehen. Am liebsten würden wir uns von alle 36 Sorten, die es von dieser Marke gibt, eine Packung ins Regal stellen – einfach nur deshalb, weil sie so schön sind. Vielleicht sollten wir tatsächlich mal die knapp 150 Euro dafür investieren. Wegen des Inhalts der Schachteln würde es sich allemal lohnen, aber da wir unsere Lieblingssorten haben, bleibt die Sortenvielfalt im Regal überschaubar.

Ein Blick in unser Teeregal reicht, damit sich an trüben Wintertagen die Stimmung aufhellt. Die Tees sind tatsächlich so gut wie die Verpackungen aussehen.
Bei diesem wunderbaren Tee hat die Produktwerbung, für die wir selbstverständlich keinen Cent bekommen, überhaupt keinen schalen Beigeschmack. In einer Welt, in der weniger Wert auf Qualität als auf den Preis gelegt wird, tut es gut zu wissen, dass es sie doch noch gibt, die guten Dinge, und dazu zählen auch diese Tees. Sie sind gewiss nicht billig, aber preiswert – soll heißen: ihren Preis wert. Wir mögen gar keinen anderen Tee mehr trinken.
Entdeckt haben wir das englische Label in Schweden. Glücklicherweise sind die Tees inzwischen auch in den meisten deutschen Biomärkten erhältlich.

Donnerstag, 14. Januar 2016

Holzkopf mit frischer Frisur

Es soll doch früher tatsächlich Leute gegeben haben, die grüne Haare unmöglich fanden und sich mächtig aufgeregt haben, wenn jemand damit herumlief. Dabei sind grüne Haare doch wunderschön, wie das Foto unten zeigt. Die Haarnadeln sind vielleicht etwas altmodisch, aber im Kontrast zu der frischen Frisur im stylischen Naturlook vielleicht sogar ganz reizvoll. 

Beim Hundespaziergang am Wegesrand entdeckt: Holzkopf mit frischer Frisur. Wer genau hinschaut, erkennt sogar die
(zusammengekniffenen) Augen und die Nase.



Mittwoch, 13. Januar 2016

Lieber Reis als Pasta

Mein Lieblingsessen: Naturreis und dazu Gemüse aus dem 
Wok mit gebratenen Tofu-Streifen.
Das musste ich erst einmal verdauen, bevor ich darüber schreiben konnte: Bei vier von fünf Deutschen (83 Prozent) kommen mehrmals in der Woche Fleisch und Wurst auf den Tisch. Nur sechs Prozent der Frauen und lediglich ein Prozent der Männer erklärten gegenüber dem Meinungsforschungsinstitut Forsa an, nie Fleisch oder Wurst zu essen. Zum Vergleich: In England leben rund zwölf Prozent der Bevölkerung vegetarisch oder sogar vegan.
Dem vor wenigen Tagen von der Bundesregierung vorgelegte Ernährungsreport 2016 bleiben die Deutschen eine Nation von Fleischessern. Was sie damit anrichten, ist ihnen anscheinend egal. Tierschutz, Klimaschutz, Grundwasserschutz und die eigene Gesundheit? Alles kein Thema. Hauptsache billig. Für Fleisch zu Dumpingpreisen wird offenbar gerne die weitere Industrialisierung der Landwirtschaft mit all ihren negativen Folgen achselzuckend hingenommen. Traurig.
Somit ist es nicht erstaunlich, dass auch das Lieblingsgericht der Deutschen, Spaghetti Bolognese, nicht ohne Fleisch auskommt.
Dass mehr als ein Drittel der für den Ernährungsreport befragten Bundesbürger am liebsten Pasta in allen Variationen isst, liegt vermutlich auch daran, dass sie vergleichsweise einfach zuzubereiten ist. Die Deutschen kochen zwar gerne – das sagten 77 Prozent –, aber nur 41 Prozent kochen täglich, und 22 Prozent kommen nur einmal in der Woche dazu.
Ich scheine (zum Glück) überhaupt nicht in das Raster zu passen: Ich ernähre mich ausschließlich vegan, koche täglich und mag Reis und Gemüse viel lieber als Pasta.
Auch wer voll berufstätig ist, kann für sich und seine Familie schnell und für wenig Geld täglich mit frischen Zutaten kochen. Eine halbe Stunde reicht, um etwas Leckeres und Gesundes auf den Tisch zu bringen.
Für mich unverzichtbar bei der Essenszubereitung sind mein elektrischer Reiskocher und meine Wok-Pfanne. Während der Reis vor sich hin köchelt, schnippele ich etwas von dem Gemüse, das wir einmal in der Woche kaufen, und schneide ein Stück Tofu in Streifen. Die Tofustreifen werden kurz in Öl angebraten und dann mit schön scharfen Chiliflocken betreut. Ich gebe die knusprigen Streifen zum Schluss über das Gemüse. Das ebenfalls in dünne Streifen geschnittene Gemüse wird unter Rühren mit einem Schuss Öl in der Wok-Pfanne scharf angebraten und dann bei geschlossenem Deckel etwa zehn Minuten gegart, dann mit Sojasauce abgelöscht und mit etwas Zitronengras, Kurkuma, Koriander, Ingwer und Chili gewürzt. Das ergibt ein superleckeres Abendessen, und da ich das Gemüse von Tag zu Tag variiere, essen wir es uns nie über.

Dienstag, 12. Januar 2016

Um die Ecke

Auch Bäume haben offenbar ein gut funktionierendes Immunsystem, das zum Beispiel Wunden heilen lässt. Das geschieht durch die sogenannte Überwallung. Sogar in besonders schweren Fällen wie bei Verlust oder Beschädigung des Hauptriebs – vor allem infolge von Windbruch – ist der betroffene Baum meistens in der Lage, sich selbst zu helfen. Ein Seitentrieb übernimmt dann die Aufgabe des Haupttriebs. Das führt zuweilen zuweilen dazu, dass der Baum um die Ecke wächst. Da er stets zum Licht strebt, richtet sich auch ein waagerecht wachsender Seitentrieb, der zum Haupttrieb umfunktioniert wurde, irgendwann auf – wie dieses Foto sehr schön zeigt:

Neulich bei uns in der Nähe im Wald entdeckt: bizarr gewachsene Eiche.


Montag, 11. Januar 2016

Gen Süden

Au weia, das sind wohl wieder Schnee und Eis im Anmarsch. Viele Zugvögel nehmen jedenfalls Reißaus und ziehen gen Süden. Sie nutzten die wenigen Sonnenstunden gestern und heute, um sich auf die Reise zu machen.
Zugvögel flüchten übrigens nicht vor der Kälte. Die könnten sie in ihren dicken Daunenmänteln ganz gut aushalten. Es ist vielmehr das knappe Nahrungsangebot bei geschlossener Schneedecke oder vereistem Boden, dass sie dazu veranlasst, vorübergehend in wärmere Regionen umzusiedeln.
Normalerweise wären die Vögel schon im Oktober oder November gen Süden geflogen. Da es bis zum Jahresende aber ungewöhnlich mild war und daher noch genügend Nahrung zur Verfügung stand, gab es keinen Grund, die beschwerliche und viel Energie kostende Reise anzutreten. Nachdem der Winter nun doch noch Einzug gehalten hat, starten die Vögel jetzt mit mehrmonatiger Verspätung.
Hier ist gerade ein großer Trupp Gänse unterwegs:


Sonntag, 10. Januar 2016

Was flimmert da in der Luft? Goldstaub?

Die Sonntagstour mit den Hunden war heute eine besondere Herausforderung, weniger für die Hunde als vielmehr für uns. Ständig mussten wir riesige Pfützen umgehen, in denen das Wasser knöchelhoch stand, und höllisch aufpassen, dass wir nicht auf den noch vereisten Flächen ausrutschten. Das Vorankommen im Schneematsch war also etwas beschwerlich, aber dafür wurden wir mit Sonnenschein und blauem Himmel verwöhnt. Als wir uns unterwegs umdrehten und in die tief stehende Sonne blinzelten, schien Goldstaub in der Luft zu flimmern. Wie schön!
Während es im schattigen Wald noch ziemlich kalt war, spürten wir auf freier Fläche die Wärme der  Sonne im Rücken, sodass uns so warm wurde, dass wir sogar unsere Mäntel öffneten.

Als wir uns umdrehten, sahen wir "Goldstaub" in der Luft flimmern.

Samstag, 9. Januar 2016

Ein Eimer Eis

Wenn man, bevor das Wasser im Eimer gefriert, einen Besenstiel in den 
Eimer stellen würde, hätte man nach einigen Tagen Dauerfrost ein XXL-
Eis am Stiel.
Tagsüber Tauwetter, nachts Frost: Morgens ist das Wasser bei den Pferden, Schafen und Ziegen nach wie vor gefroren, aber mit einer Gießkanne mit heißem Wasser lässt sich das Eis relativ leicht und schnell wieder in flüssigen Zustand versetzen. Das erleichtert und verkürzt die Arbeit ungemein. So schön knackige Kälte auch ist, das Wasserschleppen nervt doch ziemlich. Bei Plusgraden reicht es, den Wasserschlauch in die Kübel und Kannen zu halten, aber sobald die Temperatur in den Minusbereich sinkt, wird das Außenwasser abgestellt, damit die Leitung nicht platzt.
Heute waren die massiven Eisklötze in den Eimern und Kübeln endlich soweit angetaut, dass wir sie einfach auskippen konnten. Nun liegen sie auf den Weiden und im Paddock und schmelzen langsam dahin. Das dauert erfahrungsgemäß mehrere Wochen, und mit jeder Kältewelle kommen neue Klötze hinzu. Wir sind gespannt, wie viele es in diesem Winter werden ...

Freitag, 8. Januar 2016

Geplätscher und Getöse

Gegen Mittag ist der meiste Schnee schon
vom Dach gerutscht ...
Da schmilzt sie hin, die weiße Pracht! Aber nicht still und leise, sondern mit Geplätscher und Getöse. Letzteres ließ mich heute Morgen im Bett aufschrecken. Rrrrrrumms!
Was war das? Was ist passiert? Ist die Scheune eingestürzt? Oder ein Auto in den Gartenzaun geschlittert? Während die Hunde panisch kläffen, suche ich – noch ganz schlaftrunken – nach einer Antwort. Ich stehe auf auf, gucke aus dem Fenster – und da sehe ich im Halbdunkel den großen Schneeberg. Na klar, da ist vom Dach eine Lawine abgegangen!
... und der Weg wird zum
Bach.
Als ich später im Bad das Fenster öffne, höre ich draußen einen Wasserfall rauschen. Der Schnee hat sich verflüssigt und ergießt sich gurgelnd in die Dachrinnen, die es kaum schaffen, das viele Wasser aufzunehmen.
Auf dem Hof ist von der schönen Schneelandschaft nicht mehr viel übrig. Stattdessen kleine Seen und Bäche. Statt Winterstiefeln sind nun wieder Gummistiefel angesagt.
Die kleine Verschnaufpause vom Winter hilft uns zwar, Heizkosten zu sparen, aber so richtig angenehm ist sie dennoch nicht.

Donnerstag, 7. Januar 2016

Warten auf Britta

Bevor "Britta" über uns hinwegzieht und uns Regen und Plusgrade beschert, soll es heute Abend noch einmal kräftig schneien. Zu Blitzeis wird es der Wettervorhersage zufolge erst nach Mitternacht kommen. Andere Regionen haben es da schlechter getroffen. Weiter westlich dürfte das Blitzeis pünktlich zum Feierabendverkehr eintreffen.
Schon jetzt ist die Luft merklich feuchter. Das hat den Effekt, dass man mehr friert als bei knackiger Kälte. Hoffentlich ist morgen, wenn die Sonne scheint, der Schnee noch nicht weggeschmolzen, damit ich noch ein paar schöne Winterfotos machen kann.
Im Tauwetter schnell verschwinden wird wahrscheinlich die faszinierende Waffelstruktur, die der Schnee auf den Zweigen der Fichte im Vorgarten gezaubert hat.

Kleines Kunstwerk, von der Natur geschaffen: Schnee in Waffelstruktur

Mittwoch, 6. Januar 2016

Mit Mütze

Nicht nur wir Menschen sind zurzeit mit Mützen unterwegs, damit wir keine kalten Ohren bekommen. Auch die trockenen Blütenköpfe der Rispen-Hortensie im Innenhof unseres Hauses tragen Mützen, und zwar im Partner-Look: alle in Weiß.

Können keine kalten Ohren bekommen, tragen aber trotzdem Mützen: Blütenköpfe der Rispen-Hortensie im Innenhof.

Dienstag, 5. Januar 2016

Tiere im Schnee

Den ganzen Tag lang hat es heute geschneit, und inzwischen liegt der Schnee im Hof mehr als zehn Zentimeter hoch. Nachdem die Tiere gefüttert sind, muss ich wohl noch einmal auf dem Gehweg Schnee schippen.
Während die Hunde den ganzen Tag vor dem warmen Ofen liegen, die Hühner es vorgezogen haben, im Stall zu bleiben, und sich die Schweine tief in ihrem Strohbett vergraben haben, machen Schnee und Kälte den Pferden und Schafen überhaupt nichts aus. Sie könnten in den geschützten Stall gehen, bleiben aber lieber draußen. Die dichte Winterwolle sowohl der Schafe als auch der Ponys isoliert so gut, dass der Schnee auf den Rücken der Tiere nicht schmilzt.
Die Vögel sind froh, dass wir ihnen reichlich Futter anbieten. Insgesamt drei Futterstationen werden jeden Morgen mit Sonnenblumenkernen befüllt – und sind garantiert gegen Abend schon wieder leer.

Während wir frieren, machen Kälte und Schnee den Schafen, Pferden und Vögeln offenbar nichts aus.

Montag, 4. Januar 2016

Eiszeit

Minus acht Grad – in Zeiten des Klimawandels ist das schon ziemlich kalt, zumindest für mitteleuropäische Verhältnisse. Bei einem Winterurlaub im småländischen Hochland in Schweden sank die Temperatur mehr als einmal bis auf 28 Grad unter Null, aber das ist lange her. Die trockene Kälte ließ sich damals übrigens gut aushalten, war viel angenehmer als nasskaltes Wetter mit Temperaturen zwischen Null und fünf Grad plus. Mittlerweile wird es in den südlichen Landesteilen Schwedens nur noch selten kälter als heute hier bei uns, wo wir solche Minustemperaturen gar nicht mehr gewohnt sind. Beim Stichwort "Eiszeit" denken die meisten von uns wahrscheinlich eher an Sommer, Sonne und Eis am Stiel als an kalte Ohren und Nasen.
Bevor es zum Wochenende wieder lauwarm wird – sofern die Wettervorhersage passt –, bleibt uns die "Eiszeit" noch einige Tage erhalten und sorgt für so interessante Fensterbilder wie das, das ich heute im Hühnerstall fotografiert habe. An den einfach verglasten Scheiben hatten sich über Nacht schöne Eisblumen gebildet.

Die einfach verglasten Fenster des Hühnerstalls sind mit Eisblumen verziert.

Sonntag, 3. Januar 2016

Eiskalter Ostwind

Laut Wettervorhersage sollte es eigentlich den ganzen Tag lang schneien. Etwas weiß ist es aber immerhin.
Fyffes mit seiner gesteppten XXS-Pferdecke.
Minus fünf Grad und ein eiskalter, kräftiger Ostwind, den wir wie kleine Nadelstiche im Gesicht zu spüren bekamen – kein Wunder, dass wir bei diesem Wetter heute auf unserer Sonntagstour mit den Hunden keinen anderen Menschen trafen. Während die meisten Menschen es offenbar vorzogen, an diesem ersten richtigen Wintertag dieses Jahres das Haus nicht zu verlassen, genossen wir es, durch die leicht mit Schnee bepuderte Landschaft zu wandern und die klare, frische Winterluft zu atmen. Uns ließ die Kälte buchstäblich kalt. Und die Hunde haben sowieso bei nahezu jedem Wetter draußen ihren Spaß. Damit Fyffes mit seinem extrem kurzen Fell nicht friert, hatten wir ihm seine gut wärmende Hundedecke übergeworfen, die übrigens eine Miniaturausgabe einer Pferdedecke ist und tatsächlich auch aus dem Sortiment eines Pferdeckenherstellers stammt.
Der eigentlich für heute angekündigte ergiebige Schneefall soll nach Korrektur der Wettervorhersage erst morgen Nachmittag kommen. Wir sind gespannt ...

Samstag, 2. Januar 2016

Scherbenhaufen

Hier lagert kein illegal entsorgter Bauschutt, sondern sortenreines Recycling-
material zum Ausbessern eines Feldweges.
Kaum hat das neue Jahr begonnen, da stehen wir schon vor einem Scherbenhaufen. In diesem Fall ist das aber kein Grund zum Verzweifeln und auch kein Ärgernis, denn bei dem Scherbenhaufen, den wir im Moor entdeckten, handelt es sich mitnichten um einen Fall von heimlicher Bauschuttentsorgung. Nein, der Bauer, dem die Moorwiese gehört, hat die Tonscherben dort abgeladen, um damit zum Frühlingsbeginn den Weg zur Weide auszubessern. In feuchten Wintern weichen die Wege schnell auf und bekommen tiefe Löcher, die sich gut mit den alten Dachziegeln auffüllen lassen. Da die Ziegeln aus Ton gebrannt sind, ist das sortenreine Material für die Umwelt unbedenklich und damit ökologischer als sogenanntes Mineralgemisch aus zerkleinertem Bauschutt, das normalerweise für solche Zwecke verwendet wird.
Als wir vor einigen Jahren unsere Dächer neu gedeckt haben – eine Dachfläche von rund 1000 Quadratmetern – hatten wir der Gemeinde angeboten, mit den alten Tondachziegeln den an unsere Weide angrenzenden Feldweg auszubessern. Der Bürgermeister hat jedoch unser kleines "Geschenk"  ausgeschlagen, da es nicht vorgesehen sei, dass Privatleute in Eigenregie öffentliche Wege  instandsetzen. Das dürften nur von der Gemeinde beauftragte Firmen tun. Da will man der Gemeinde mal beim Sparen helfen ...
Letztendlich haben wir die noch intakten Ziegeln aufbewahrt und die zerbrochenen  zur Bauschuttdeponie gebracht, wo sie gerne genommen wurden, da Tondachziegeln ein durchaus begehrtes Recyclingmaterial sind. Und der Weg? Der ist bis heute nicht instandgesetzt.
Heute wären wir schlauer und würden die Tonscherben nicht der Gemeinde, sondern einem Landwirt anbieten. Die Bauern haben dafür eigentlich immer Verwendung (siehe oben).

Freitag, 1. Januar 2016

Very british, dieses Wetter

Nebel hängt über den Moorwiesen.
Obwohl sich die Sonne heute den ganzen Tag lang nicht einmal gezeigt hat, war es doch irgendwie schön. Das diffuse Licht, der Nebel, die Wassertropfen an den Zweigen und im Gras – very british, dieses Wetter! Wir fühlten uns bei unserer Tour durch die Moorwiesen in den typischen englischen Winter versetzt. Da passte doch unsere Russellbande mit ihren schottischen Vorfahren perfekt ins Bild.
In den Moorwiesen sind etliche Gräben zu überwinden.