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Es war schon ein schöner Augenblick, als wir unsere ersten eigenen Kartoffeln aus der Erde holten. |
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Der erste Korb ist gefüllt – 10 kg wunderbare Bio-Kartoffeln. |
Die Landwirte in der Umgebung sind seit Tagen und Wochen dabei, die
Kartoffeln aus der Erde zu holen. Dann müssten unsere, am 18. April
gelegt, doch eigentlich auch so weit sein, oder? Unseren
"Kartoffelacker" haben wir im Museumsdorf Hösseringen, eine kleine
Parzelle am Köthnerhaus lag brach, die haben wir uns privat als
Experimentierfeld ausgeguckt, damit sie endlich wieder bewirtschaftet
wird. Um das Unkraut, das sich schon zu einem dichten Teppich verwoben
hatte, zurückzudrängen und weil die Zeit dafür gerade günstig war,
legten wir Saatkartoffeln. Heute war der Tag der Ernte und des Unkautjätens, denn allerlei Wildwuchs hatte sich schon wieder breitgemcht, von den Kartoffelpflanzen war indes wenig zu sehen, ein paar vertrocknete Stängel, die Erdwälle waren nur noch als kleine Erhebungen sichtbar. Aber die Grabgabel förderte dann doch eine ganz ordentliche Menge Kartoffeln zu Tage. Viele ziemlich klein, aber auf den ersten Blick sehr gut gelungen, keine Faulstellen, kein Fraß, alles bestens.
Knappe 30 Kilo holten wir aus der (vorher ungedüngten) Erde, auch hatten wir uns sonst in der Zwischenzeit wenig Mühe mit Unkrautentfernen oder Anhäufeln gemacht. Wir finden das in Ordnung und freuen uns auf Pellkartoffeln oder in Öl gesiedeten Kartoffeln aus eigener Ernte.
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Nette Überraschung: Eine Kartoffelherz war auch dabei. |
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