Früher bildeten seine Samen die Nahrungsgrundlage der Menschen in der Lüneburger Heide. Heutzutage wird Buchweizen bei uns fast nur noch als Gründüngung angebaut – so auch hier auf diesem Feld. |
Buchweizengrütze bildete, bevor die Kartoffel ihren Weg auch zu uns in die Heide fand, die Ernährungsgrundlage der Menschen in dieser Region. Da Buchweizen kein Gluten (Klebereiweiß) enthält, war er zum Brotbacken ungeeignet, fand aber für Kuchen und Pfannkuchen Verwendung.
Sein Namen hat der Buchweizen von seinen Samen, die aussehen wie Bucheckern.
Besonders faszinierend finde ich die roten Blätter der filligranen Pflanzen, die auch bei bedecktem Himmel intensiv leuchten. Als wir heute auf unserer Tour mit den Hunden an einem Buchweizenfeld – der Buchweizen diente auch hier als Gründüngung – vorbeikamen, waren wir wirklich begeistert wegen der Farbenpracht.
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