Mitten auf dem Waldweg, auf dem Grünstreifen zwischen den beiden Fahrspuren entdeckte ich dieses Steinpilzpärchen. |
Leider ist es mir noch nicht gelungen, Fussel zum Pilzsuchhund auszubilden. |
Aber eigentlich wollten wir ja auch vorwärtskommen, die Pilzsuche geht deshalb nebenher vonstatten, wo die Baumkonstellationen günstig sind, schauen wir eben etwas genauer hin. Inka findet perfekte Birkenpilze und obendrein ein paar Maronen, an denen noch keine Schnecke geknabbert hat. Der Beutel, den wir immer dabei haben, füllt sich fast von selbst.
Der Regen hört auf, die Sonne kommt heraus, wir drehen die extra große Runde im Wald, Kilometer um Kilometer, bis selbst der kleine Fyffes findet, das es jetzt reicht und wir nach Hause gehen können. Machen wir – und stolpern direkt auf unserer Pferdewiese über Riesenpilze. Ob die wohl essbar sind? Inka recherchiert kurz und findet auf Anhieb die passende Beschreibung zu unserem Kandidaten: ein Riesenschirmling, ziemlich sicher der Gemeine Riesenschirmling. Er ist zwar essbar, aber wir haben für unsere Abendmahlzeit ohnehin genug zusammen.
Also dürfen er und die anderen stehen bleiben. Ein richtig schöner Bilderbuchpilz mit Platz für Käfer, Igel, Maus und anderes Getier unter seinem großen Schirm – der nächste Regenschauer kommt bestimmt.
Das Wechselspiel aus Sonne und Regen sorgte für traumhafte Lichtstimmungen. |
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