Montag, 2. März 2015

Nasse Füße

Den Eichen steht das Moorwasser zum Glück nicht bis zum Hals, sondern nur bis zu den Waden.
Heute waren wir – bei ähnlichem Aprilwetter wie gestern – für eine Naturreportage im Schäfermoor bei Celle. Hätten wir keine wasserdichten Schuhe gehabt, hätten wir garantiert nasse Füße bekommen und uns dann wahrscheinlich so gefühlt wie die Eichen, die gewissermaßen bis zu den Waden im Wasser standen. Wenn sie nicht ganzjährig im Wasser stehen, können die Eichen das übrigens durchaus vertragen.
Auf unserer Tour sahen wir nicht nur viele interessante Pflanzen wie zum Beispiel die Sumpf-Kratzdistel, sondern auch eine Herde Heidschnucken, einen Trupp Kraniche, außerdem Rehe und Greifvögel.

Marion hält nach Moorfröschen Ausschau. Aber für die ist es, obwohl sie stets schon recht früh im Jahr aktiv sind, nachts wahrscheinlich noch zu kalt, sodass sie noch in ihrer Winterstarre verharren.

Heidschnuckenherde am Rand des Schäfermoores.
Ein kleiner Trupp Kraniche am Abendhimmel, kurz bevor die Sonne hinter dem Horizont verschwand.

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