Ab ins Winterquartier" heißt es jetzt für die Dahlien-
knollen.
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Damit die Knollen nicht austrocknen und nicht verletzt werden, was Fäulnis zur Folge haben könnte, werden die abgestorbenen Austriebe nicht bis zur Basis eingekürzt. Zehn bis fünfzehn Zentimeter bleiben stehen, um die neuen Triebstellen, die sich dort befinden, wo die alten Stängel aus den Knollen wachsen, nicht zu beschädigen. Frostfrei, aber nicht zu warm und trocken (ein Heizungsraum ist nicht geeignet) sollte der ideale Überwinterungsplatz sein.
Wo die Dahlien standen, hinterlassen sie feinkrümlige Erde, kein Wunder, dass sich Regenwürmer darin wohlfühlen.
Es scheint ein gutes Jahr gewesen zu sein, sichtbar an den vielen, vielen Blüten, aber auch unter der Erde war alles gut. Die Dahlienknollen haben sich an Größe und Gewicht ungefähr verdoppelt. Selbst einzelne, aus Versehen abgerissene Wurzelstücke, die ich einfach wieder eingebuddelt hatte, haben zwar nicht geblüht, sind aber zu richtigen Pflanzen mit nun drei Knollen herangewachsen. Unsere Gladiolen haben sich ebenfalls gut gemacht, auch im zweiten Jahr verlässlich geblüht und jede Menge kleinerer und größerer Tochterzwiebeln gebildet. Auch sie kommen jetzt herein, obwohl die eine im vergangenen Jahr vergessene Gladiole den Winter gut überstanden hat. Zu Versuchszwecken soll sie auch diesen Winter draußen verbringen.
Und dann gibt es doch noch eine kleine "richtige" Ernte. Durch Zufall entdecke ich einen vergessenen Zucchino zwischen verwelktem Laub ...
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